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Alarm! Krankenstände auf Rekordniveau

Die Grafik zeigt die durchschnittliche Krankheitsrate der Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Deutschland von 1991 bis 2024. Ein dramatischer Anstieg der Krankheitsrate ist insbesondere ab dem Jahr 2020 zu erkennen. Während die Krankheitsrate von 1991 bis etwa 2007 relativ stabil und teilweise sogar rückläufig war, stieg sie ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich an.

Die durchschnittlichen Krankentage haben in 2023 Rekordwerte erreicht:

  • AOK: 26 Tage
  • Techniker: 19,4 Tage
  • BKK: 19,35 Tage
  • Barmer: 22,7 Tage

Kosten pro Krankheitstag: 253 €
Jährliche Kosten bei 20 Krankentagen: 5.060 € pro Mitarbeiter

 

Update: Krankenstände 1. Halbjahr 2024:

  • Krankheitsausfälle bleiben 2024 auf Rekordniveau.
  • KKH Kaufmännische Krankenkasse: Januar bis Juni 210 Krankheitsfälle pro 100 erwerbstätige Mitglieder.
  • Jeder Berufstätige im Schnitt zweimal krankgeschrieben.
  • Vergleich 2023: 204 Krankheitsfälle pro 100 Beschäftigte.
  • Starker Anstieg seit 2019: damals nur 122 Krankheitsfälle pro 100 Beschäftigte (Steigerung um über 70 % in 5 Jahren).

 

Gründe für die hohen Krankheitsausfälle 2024

  • Hauptursache: Atemwegserkrankungen (Husten, Schnupfen, grippale Infekte).
  • 70 von 100 Versicherten betroffen.
  • Atemwegserkrankungen für 34 % aller Ausfälle verantwortlich.

Bereits in den Vorjahren führten Erkältungen und Atemwegsinfekte laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung die Liste der Krankheitsgründe an.

 

Jetzt gegen die hohen Krankenstände gegensteuern: Was kann ich als Unternehmer tun?