ROOT Wochenreport von Dr. Christina Rahm - Gute Lebensmittel
Der Herbst ist da!
Dies ist die Zeit des Jahres, in der wir noch mehr darauf achten müssen, was wir essen! Der Sommer ist noch nicht so lange her.
Apropos Essen und was wir essen. Es scheint seltsam, dass wir, obwohl wir uns der gesundheitlichen Risiken des Verzehrs von zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln bewusst sind, nur allzu leicht zu einer Tüte salziger Chips statt zu einem Apfel greifen, wenn wir einen Snack wollen. Viele der Lebensmittel, die uns am meisten in Versuchung führen, wie Schokolade, Pizza, Eiscreme, Pommes frites, Kekse und Chips, sind stark verarbeitet, enthalten viel Fett, Zucker oder Salz und sind arm an Ballaststoffen - das genaue Gegenteil der Lebensmittel, die als am wenigsten süchtig machend" eingestuft werden, wie Blattgemüse oder Eiweiß.
Ungesunde Lebensmittel sind oft leichter zugänglich und bequemer als gesunde Lebensmittel. Sie sind in der Regel billiger und leichter zu finden. Und seien wir mal ehrlich, sie schmecken auch verdammt gut. Verarbeitete Lebensmittel sind so konzipiert, dass sie süchtig machen. Wie könnte das auch anders sein? Sie enthalten viel Zucker, Salz und Fett - alles Dinge, nach denen sich unser Körper sehnt. Wenn wir diese Lebensmittel essen, schüttet unser Gehirn Dopamin aus, das uns ein Gefühl der Freude vermittelt. Aber nur für eine kurze Zeit. Nachdem wir mit dem Essen fertig sind, setzt sich das Essen fest, und der Körper empfindet weniger angenehme Symptome.
Bei ungesunden Lebensmitteln können einige Dinge mit dem Körper passieren. Zum einen kann es sein, dass du an Gewicht zunimmst. Ungesunde Lebensmittel enthalten in der Regel viel Kalorien und Fett, was mit der Zeit zu einer Gewichtszunahme führen kann. Du kannst auch eine Form von Müdigkeit oder Energieabnahme verspüren... Ich weiß, wenn ich einen Tag lang Junkfood esse, habe ich keine Energie, wenig bis keine Motivation, etwas zu tun, und verliere etwas Gehirnschmalz.
Bestimmte Emotionen, wie Stress, Traurigkeit und Langeweile, können ebenfalls Heißhungerattacken auslösen. Während einige Heißhungerattacken einfach nur darauf zurückzuführen sind, dass das Gehirn dir mitteilt, dass es mehr Energie braucht, können andere mit bestimmten Emotionen zusammenhängen. Wenn du dich beispielsweise niedergeschlagen fühlst, sehnst du dich vielleicht nach Wohlfühlessen wie Schokolade oder Kohlenhydraten. Das liegt daran, dass diese Nahrungsmittel Serotonin freisetzen können, einen Wohlfühlstoff im Gehirn.
Relive Greens von ROOT, voll mit Ballaststoffen, Probiotika und Grünzeug, kann eine Lösung sein, um dein Verlangen zu stillen. Ballaststoffreiche Gemüsesorten wie Grünkohl und Spinat können dazu beitragen, den Heißhunger zu dämpfen, indem sie ein längeres Sättigungsgefühl erzeugen. Probiotika wie Bacillus coagulans können helfen, den Appetit zu regulieren, indem sie ein gesundes Gleichgewicht der Darmbakterien fördern. Studien haben gezeigt, dass es einen engen Zusammenhang zwischen dem Gleichgewicht der Bakterien in unserem Darm und unserem Heißhunger auf Lebensmittel gibt, wobei bestimmte Bakterien das Verlangen nach süßen oder fettigen Lebensmitteln auslösen können.
Durch den regelmäßigen Verzehr von Blattgemüse kannst du dazu beitragen, das Gleichgewicht des Darmmikrobioms wiederherzustellen und Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel zu verhindern. Dies kann besonders hilfreich für Menschen sein, die mit Problemen wie Fettleibigkeit oder Typ-2-Diabetes zu kämpfen haben, die oft mit ungesunden Essgewohnheiten verbunden sind, die durch Heißhunger auf zucker- oder fettreiche Lebensmittel ausgelöst werden.
Wenn es um Stress- oder Langeweile-Essen geht, kann ROOT'S Zero-In hier ins Spiel kommen. Ein wichtiger Mechanismus, durch den Nootropika dazu beitragen können, ungesunde Essgewohnheiten zu reduzieren, ist die Verbesserung der Selbstkontrolle und die Regulierung von Emotionen. So haben Studien gezeigt, dass Personen, die nootropische Präparate einnehmen, besser in der Lage sind, Versuchungen zu widerstehen und ihre Impulse zu kontrollieren, was beides dazu beitragen kann, übermäßiges Essen als Reaktion auf emotionale Auslöser zu verhindern. Serotonin und Dopamin sind bekanntermaßen an der Regulierung des Essverhaltens beteiligt.
Andere Möglichkeiten, den Heißhunger zu zügeln, sind regelmäßiger Sport, viel Ruhe, keine Mahlzeiten nach einer bestimmten Zeit am Abend und sogar Achtsamkeit oder eine Form der Meditation können helfen. Denke daran: Es ist nie zu spät, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Unabhängig von deinem Alter kannst du immer davon profitieren, gesündere Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Lebensmittel geht, die du isst. Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, deine allgemeine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu verbessern und sogar bestimmte chronische Krankheiten zu verhindern.
Mit Licht und Liebe,
Dr. Christina Rahm