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Zirbeldrüse – Minikraftwerk für den Tag-Nacht-Rhythmus und spiritueller Sinnesverstärker

Beschaffenheit und Sitz im menschlichen Körper

Die Zirbeldrüse sieht aus wie ein kleiner Pinienzapfen, woher der Namensteil »Zirbel« stammt. Sie wird auch Epiphyse genannt, ist fünf bis acht Millimeter lang und drei bis für Millimeter breit. Zu finden ist die endokrine Drüse im Epithalamus des Mittelhirns, hier auf der Rückseite. Aktive Zellen des Drüsenorgans sind neurosekretorisch und für die Synthetisierung von Tages-Nacht-Hormonen zuständig. Weitere Zellen sind die Gliazellen mit Stützfunktion und elektrische Isolierung zwischen Nervenzellen. Fehlfunktionen entstehen durch Hormonveränderungen sowie durch Schadstoffeinflüsse und Toxine in der Umgebungsluft und Nahrung.

Funktion des Organs

In der Zirbeldrüse regen ankommende Lichtreize die Umwandlung des Wachhormons Serotonin in Melatonin an. Dieses Schlafhormon reguliert den natürlichen Tages- und Nachtrhythmus, also die Wachheit oder Müdigkeit des Menschen. Je mehr Licht bei der Drüse ankommt, desto weniger Melatonin produziert sie. Sobald es dämmert oder du dich in einem schlecht beleuchteten Raum aufhältst, desto mehr Melatonin wird freigesetzt. Ein Ungleichgewicht in diesem Rhythmus ist beispielsweise vom Jetlag mit Zeitverschiebung und verändertem Tag-Nacht-Rhythmus bekannt. Eine gesunde Zirbeldrüsenfunktion ist für die Regeneration von Zellschäden wichtig. Ebenfalls läuft der Alterungsprozess bei einer gesunden Zirbeldrüsenfunktion langsamer ab als bei zunehmender Verkalkung. Findet sich für aktuelle Schlafstörungen keine andere psychische oder organische Ursache, hat möglicherweise eine Verkalkung der Gliazellen eingesetzt und die Funktionalität verlangsamt.

 

Spirituelle Bedeutung der Zirbeldrüse

Bereits die Lage im menschlichen Gehirn macht die Drüse zum bedeutsamen Schlüssel der spirituellen Entwicklung. Sie wird auch als »drittes Auge« (Ajna Chakra) der Sinneswahrnehmung bezeichnet. Der Augenblick des »Erwachens« im spirituellen Zusammenhang geschieht nur bei einer richtig aktivierten Drüse. Entwickelt werden durch die verstärkte Umweltwahrnehmung beispielsweise Empathie und Lebensfreude. Noch unzureichend erforscht, aber bereits vermutet ist die Produktion von Dimethyltryptamin (DMT, körpereigenes Psychedelikum) in der Zirbeldrüse. DMT wirkt wahrnehmungsverstärkend und kann leichte Halluzinationen auslösen. Der schnelle Weg zur Aktivierung sind psychoaktive Substanzen. Allerdings treten dabei riskante gesundheitliche Nebenwirkungen auf, die eine echte spirituelle Entwicklung behindern oder sogar gänzlich unmöglich machen. Der richtige Weg, die Zirbeldrüse zu aktivieren, ist die Befreiung von Kalkablagerungen. Dies dauert länger, ist dafür längerfristig eine zuverlässige Reinigung.

Einfluss von Schadstoffen & Toxinen

Als hauptsächlich angelagerten Schadstoff an den Drüsenwänden verorten Medizinforscher vor allem Fluorid. Es bildet um die mit Wasser gefüllte, kleine Drüse einen trockenen Kalkrand, der durch fortlaufende Ablagerungen immer dicker und härter wird. Nun ist Fluorid aus der Ernährung kaum wegzudenken. Es befindet sich in Speisesalz, Mineralwasser, vielen Nahrungsmitteln und Zahnpasta. Weitere Fremdstoffe sind Toxine wie Alkohol, Koffein, Zucker, unsichtbare Schadquellen Elektrosmog. Dies alles schadet einer intakten Drüse kaum, einer verkalkten immer stärker. Je stärker die Lebensweise mit den genannten Schadstoffen, Toxinen und nachteiligen Einflüssen gefüllt ist, desto wahrscheinlicher sind Minderfunktionen mit zunehmendem Alter oder sogar schon früher.

Zirbeldrüse aktivieren durch Verändern der Lebensweise und Ernährung

Auch bei angenommen guter Vitalität können Menschen die Zirbeldrüse aktivieren und so ihre Wahrnehmung deutlich verbessern. Zum Aktivieren vor, während und nach einer Entkalkung bewähren sich diese Maßnahmen im Alltag:

  • Lichtaktivierung:Täglich eine Viertelstunde Bewegung oder Aufenthalt im Freien sendet viele Lichtsignale an die Drüse, die dadurch wieder aktiver Hormone produziert und umwandelt.
  • Flüssigkeitsaktivierung: Genügend Wasser im Körper spült Giftstoffe über die Nieren aus. Diese können sich sodann – einschließlich Fluorid – nicht anheften und so die Funktion nicht beeinträchtigen.
  • Ernährungsaktivierung: Obst und Gemüse mit Bitterstoffen sind gut für die Verdauung und förderlich für die Entgiftungsfunktion der Leber. Eine ergänzende Unterstützung bieten pflanzliche Nahrungsergänzungsmitteln mit enthaltenen Bitterstoffen.
  • Mentale Aktivierung: Die Schwingungen beim Singen und Musik hören regen die Drüse und andere Körperorgane an. Kontrolliertes Atmen mit leichtem Klopfen auf die Stirn zwischen den Augenbrauen hat den gleichen Effekt.
  • Bewegungsaktivierung: Speziell zur Aktivierung eignen sich spezielle Yoga-Übungen. Yogazentren und Yogalehrer können Anfänger darin unterweisen.

Körper entgiften zur Entkalkung der Zirbeldrüse

Ein ausgewogen ernährter Körper entgiftet automatisch. Dies hat für alle Körperzellen einen nachhaltigen Anti Aging Effekt. Doch im modernen Alltag ist oft nicht Zeit genug, oder es fehlt die Achtsamkeit für die vielen Kleinigkeiten, die eine ständige Entgiftung unterstützen. Hilfreich sind vor allem:

  • Mit einem Glas lauwarmem Wasser auf nüchternen Magen in den Tag starten
  • Zum Frühstück Smoothies (am besten grüne) vor oder nach der Mahlzeit trinken
  • Bei der Mundraumpflege auch die Zunge reinigen und Zähne zwei- bis dreimal wöchentlich mit Ölziehen vorreinigen
  • Basische Ernährung als Entgiftungskur viermal pro Jahr für einige Tage
  • Genügend Bewegung an der frischen Luft in eine tägliche Tagesstruktur für eine bessere Durchblutung einbauen

 

Quellenangaben: